10 Gründe für einen Wäschetrockner

Ein Wäschetrockner bietet mehr als nur heiße Luft

Wenn sich die Wäscheberge in der Wohnung türmen, dann wird schnell der Ruf nach Hilfe laut. Ein Wäschetrockner verringert zwar nicht die Wäscheberge, kann aber in vielen Situationen zu einem einfacheren – und vor allem schnelleren – Umgang mit der Wäsche führen. Die besten Gründe, warum die Anschaffung eines Wäschetrockners zu überlegen ist, finden Sie hier: 10 Gründe, die für einen Wäschetrockner sprechen.

1. Wäsche aufhängen braucht viel Platz

Die Wohnung bietet oft keinen Platz für das Aufhängen der nassen Wäsche.
Bevor Sie über einen Wäschetrockner nachdenken, sollten Sie sich über die bisherige Trocknung Ihrer Wäsche Gedanken machen. Wer die Möglichkeit hat die Wäsche im Freien, im Garten oder am Balkon, trocknen zu lassen und an die angenehmen Gerüche in der frischen Wäsche gewohnt ist, der wird sich mit einem Trockner umstellen müssen. Wenn in der Wohnung jedoch nur wenig Platz ist, dann wird das Aufstellen einer Wäschespinne schwierig. Ein herkömmlicher Trockner hat die Standardmaße 60 x 60 cm. Wenn Sie in Küche oder Badezimmer eine Stellfläche von 60 cm Breite und 60 cm Tiefe frei haben, dann kann ein Trockner eine sinnvolle Alternative zum ständig zu verschiebenden Wäschegestell in der Wohnung sein.

Wäsche benötigt zum Trocknen viel Platz. Das kann in der Wohnung schon einmal eng werden.
Wäsche benötigt zum Trocknen viel Platz. Das kann in der Wohnung schon einmal eng werden.

2. Feuchte Wäsche produziert Luftfeuchtigkeit in der Wohnung (Schimmelgefahr!)

Wenn in einer Wohnung eine hohe Luftfeuchtigkeit vorherrscht, dann sollte diese nicht noch zusätzlich mit feuchter Wäsche belastet werden. Bei modernen Häusern und Wohnunge ist ein Durchlüften oft nicht möglich, weil die Fenster einer Wohnung alle in die gleiche Richtung zeigen. Die Wohnung wird dadurch anfällig für Feuchtigkeit und Schimmelpilze. Die aufgestellte feuchte Wäsche kann dies noch zusätzlich fördern.
Ist die Wohnung hingegen sehr trocken und eine Luftfeuchtigkeit von z.B. lediglich 20 % herrscht vor, dann kann die aufgestellte feuchte Wäsche zur Verbesserung des Raumklimas beitragen. Im ersten Fall sollte die Anschaffung eines Wäschetrockner überlegt, im zweiten Fall hingegen sollte darauf verzichtet werden.
Im Regelfall ist die Anschaffung eines Trockners zur Verringerung der Luftfeuchtigkeit und Schimmelgefahr in der Wohnung sinnvoll.

Schimmel hinter einem Schrank.
Schimmel hinter einem Schrank.

3. Großer Haushalt – viel Wäsche!

Ein großer Haushalt führt zu vielen Wäschestücken.
Wäschetrockner gibt es mit unterschiedlichen Techniken. Zum Beispiel als Wärmepumpentrockner, Ablufttrockner oder als Kondenstrockner. Wer über die Anschaffung eines Trockners nachdenkt, muss sich zunächst über die Art seines Trockners Gedanken machen. Dazu sollte die Haushaltsgröße oder vielmehr die Wäscheanzahl herangezogen werden. Je mehr Wäsche zu waschen und zu trocknen ist, desto eher sollte zu einem Wärmepumpentrockner gegriffen werden. Diese sind in der Anschaffung teurer, rentieren sich aber durch die günstigen Betriebskosten. Ablufttrockner benötigen einen eigenen Anschluss, um die verbrauchte Luft nach außen zu leiten. Als Faustregel gilt, dass bei Kindern im Haushalt die Wäschemenge relativ hoch und die Nutzung eines teuren Wärmepumpentrockners sinnvoll ist. Einpersonenhaushalte hingegen sollten über ein Kombigerät, also einen Waschtrockner, nachdenken. Diese 2-in1-Geräte trocknen auf der Basis eines Kondenstrockners.

4. Ordentliche Menschen greifen zu einem Trockner

Aufgehängte Wäsche ist kein wirklich schöner Anblick. Wenn Sie statt der Wäsche lieber auf Ihre Dekorationselemente blicken, dann kann ein Wäschetrockner die Anzahl der an der Wäschespinne hängenden Wäsche reduzieren. Gleichzeitig wird weniger Wäsche auf der Spinne auch schneller trocken und Sie genießen wieder die freie Sicht in Ihrer Wohnung. Ein Wäschetrockner arbeitet noch schneller. Die gewaschene Wäsche kann direkt in den Trockner gepackt und danach in den Schrank geräumt werden. Wäscheständer in der Wohnung gehören der Vergangenheit an.

5. Zeitersparnis: Wer wenig Zeit hat, nutzt einen Trockner

Der Zeitfaktor spricht eindeutig für einen Trockner. Abhängig vom Programm und der Füllmenge kann die Dauer einer Trocknung im Gerät zwischen einer halben Stunde und einer Stunde dauern. Danach können Sie Ihre Wäsche wieder im Kasten verstauen. Das herkömmliche Wäschetrocknen benötigt rund einen Tag, bis die Wäsche trocken ist.

6. Die Wäsche wird kuschelig weich

Sportsocken, Unterwäsche oder Handtücher werden im Trockner kuschelig weich. Beim Waschen werden die Stofffasern zerwühlt. Durch die warmen Luftbewegungen im Trockner richten sich die Fasern wieder auf und die Textilien werden angenehm flauschig.

Frau mit Kleid atmet durch - Duft sauberer, frischer Wäsche.
Die Wäsche wird durch einen Trockner nicht nur kuschelig weich, sie riecht auch frisch und sauber.

7. Ein Trockner macht nicht nur trocken

Wäschetrockner können durch ihre Luftbewegung auch Wäschestücke erfrischen. Wenn eine Bekleidung längere Zeit nicht getragen wurde, dann bietet der Wäschetrockner auch eine gute Alternative als Wäscheerfrischer, denn die warme Luftbewegung vertreibt abgestandene Luft, die sich in den Poren der Kleidung eingenistet hat.
Tipp: Viele Trockner haben sogar ein Programm zum “Wäsche auffrischen”.

8. Ein Wäschetrockner geht sensibel mit der Wäsche um

Besonders sensible Wäschestücke benötigen einen sanften Umgang beim Trocknen. Eine geringe Hitze hilft hier. Wärmepumpentrockner sind bei heiklen Wäschestücken daher ideal, während Kondenstrockner deutlich mehr Wärme bei der Trocknung nutzen. Zusätzliche Hinweise für ein sanftes Trocknen bieten Produktbezeichnungen wie Schontrommel, bei denen die Trommelrippen materialschonend angeordnet und gestaltet sind. Trockner, die die Trommel in beide Richtungen bewegen, schonen ebenfalls die Wäsche

9. Einfach, Schnell, kein Bügeln!

In der Kinderserie Biene Maja hat der Willy schon vorgezeigt, dass man mit geringen Mitteln auch zum Erfolg kommen kann. Der Wäschetrockner ist der faule Willy des Haushaltes. Mit ein paar Handgriffen kann eine ganze Wäscheladung getrocknet werden. Das umständliche Aufhängen und Abnehmen der Wäsche entfällt und bei vielen Wäschestücken kann auf das Bügeln ebenfalls verzichtet werden. Eine klare Zeiteinsparung!

10. Wäschetrockner sind nicht teuer!

Wäsche an der Luft zu trocknen kostet nichts, während hingegen ein Trockner zunächst Kosten verursacht. Günstige Kondenstrockner gibt es ab 350 Euro, die teuren Wärmepumpentrockner kosten aber rund 800 Euro. Zusätzlich müssen die Kosten für die Nutzung durch den höheren Stromverbrauch getragen werden. Ein Trick bei der Anschaffung hilft jedoch zu sparen: Kaufen Sie den Trockner azyklisch, also dann, wenn es warm ist. Im Sommer locken Angebote und machen die Anschaffung etwas günstiger.
Aber auch wenn es zunächst so aussieht, als wären Trockner teuer, trügt diese Rechnung.
Rechnen Sie doch einmal Ihren Stundenlohn und die gesparten Stunden des Wäscheaufhängens gegen.
Jede Stunde gewonnene Lebenszeit ist unersetzlich 😉

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Ein Wäschetrockner hat viele Vorteile. Die wichtigsten 10 Gründe für einen Wäschetrockner sollten Ihnen bei der Entscheidung helfen!

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